August 22, 2004 - Cologne, Germany - E-Werk
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General Information
Date: August 22, 2004
Location: Cologne, Germany
Venue: E-Werk; Schanzenstrasse 37; 51063 Köln, Germany [ Venue website ] Box Office Number: 0221 9627910 Additional Info: Support Act: The Backyard Babies.
Thanks to Marcel for the setlist. Thanks to Sandra Görtz for the set list image
Set List - Sucker Train Blues
- Do It For The Kids
- Headspace
- Crackerman
- Illegal I Song
- It's So Easy
- Fall To Pieces
- Big Machine
- Set Me Free
- Used To Love Her
- Slither
- Sex Type Thing
- Mr. Brownstone
- Negative Creep
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Thanks to Sven Klein: Ich habe die Show am 22.08.2004 in Köln im E-Werk gesehen ;o) bin immer noch begeistert und hoffe dass Velvet Revolver bald wieder nach Deutschland kommen wird!!
Thanks to Max from sg400.de: Ich konnt's kaum erwarten... 14:30 Uhr - Los geht's! Auf nach Köln zum E-Werk oder besser: Zu Velvet Revolver!! Die Fahrt dauerte eine gute Stunde, wobei wir für zwei Minuten im"Stau" standen. Nun gut, um ca 15:30 Uhr waren wir also da. Es versammelten sich ungefähr 10 Leute vor der Halle. Später haben wir erfahren das einige schon seit 12 Uhr vor dem alten Elektrizitäts-Werk warteten, andere sind extra aus Süd Italien nach Köln geflogen um die Revolver zu sehen. Ganze 3 1/2 Stunden standen uns bevor, bis wir in die Halle durften. Die Zeit nutzten wir noch zum Pinkeln, Erzählen und zum Getränke kaufen. Das Gebiet ist eine ziemlich große Industrielandschaft wo auch unter anderem"Viva","TV Total" und"Was guckst du" gedreht wird.
Zwei endlose Stunden sind dann vergangen und die letzte Stunde vorm Einlass stand an. Es kamen mitlerweile immer mehr Fans und in der letzten Stunde drängelten sich schon alle vor den Eingängen. Ein Gemisch aus Guns N Roses, Slash, Snakepit, Stone Temple Pilots und natürlich Velvet Revolver Fans. Wir waren am zweiten Eingang fast ganz vorne. Dann war auch die Stunde vorrüber und um ca 19:15 Uhr ließen Sie uns rein. Die Kontrolle verlief ohne Probleme. Einzelne wurden kontrolliert, andere garnicht.
Dann standen wir in der Halle, Zweite und Dritte Reihe. Leider waren schon vor uns Leute von einem anderen Eingang in die Halle gelangt, die dann natürlich die erste Reihe besetzten. Schade, aber von der Zweiten und Dritten Reihe war die Sicht immernoch schön. Es waren viele Lichter und Wackeleimer zu sehen und die Bühne war verhaltensmäßig groß. Die nächste Stunde mussten wir wieder warten, auf die Vorband - Backyard Babys. Es spielte Musik im Hintergrund, jedoch ziemlich verschiedene. Ich vermute es waren einige Stone Temple Pilots Songs dabei, AC/DC und einige Metal Songs.
Um ca 20:20 Uhr kamen sie dann auf die Bühne, begleitet von einem Sex Pistols Song. Die Typen kleiden sich wie Punks die auch Anspruch auf Metal haben. Der Drummer hat einen lustigen Bart, ging aber auch total ab. Während die Band spielte haben einige von der linken Seite (Wir standen ungefähr in der Mitte) mitgemacht, aber bei uns und auch rechts war keine Begeisterung zu erkennen. Ihre Songs haben irgendwie alle leichte Ähnlichkeiten und sind nicht besonders Anspruchsvoll. Der einzige der es anscheinend richtig drauf hatte war der Drummer. Bei den Backyard Babys lief auf der Bühne ziemlich viel schief: Die Drumssticks sind ausversehen weggeflogen, der Leadgitarrist warf 2x sein Mikro um und ständig fielen Kabel raus, ob von der Rhythmus Gitarre oder von den Drum Mikros. Also die Backyard Babys waren ganz und gar nicht mein Geschmack.
Um ca 21:00 Uhr (oder früher) begonnen die Roadies und der Backline Service mit dem Bühnenumbau. Die veralteten Marshall Boxen wurden mit scheinbar nagelneuen"Slash-Signature" Marshall Boxen ausgetauscht (auf den Marshallboxen war eine Frau mit Slashs Zylinder erkennbar). Und die Bässe und Gitarren von Duff, Dave und Slash waren dann auch Ruckzuck auf der Bühne. Die Security's gaben in der Zeit Becher mit Wasser herum, eine sehr gute Idee.
Um ca 21:20 Uhr kamen die Helden dann auf die Bühne. Ein riesen Gejubel und Geschrei. Alle Arme waren plötzlich in die Luft gestreckt, wie immer, wenn eine Band die Bühne betritt. Nach einer kurzen Begrüßung von Scott ging es dann sofort los, mit dem Opener: Sucker Train Blues. Die Menge tobte, Sie konnte es kaum erwarten. Nach den Songs Do It For The Kids und Headspace wurd ich dann leider aus der zweiten Reihe gedrängt und war für die nächsten vier Songs in der dritten. Danach wurd ich immer weiter zurück gedrängt obwohl man von überall aus eine gute Aussicht hatte. Das Publikum hat richtig gut mitgemacht. Wir haben auch fast immer mitgemacht und in der Mitte gab es manchmal auch ein bisschen Pogo.
Dann kam Fall To Pieces. Entspannung pur, da das Lied ja eher ein langsames Lied ist. Trotzdem sangen alle Fans wie wild mit. Zwischen Fall To Pieces und Big Machine ging ich dann kurz aus der Menge raus, zur Seite, weil es meinem Kollegen nicht so gut ging. Dort war sogut wie nichts los. Irgendwann in Big Machine ging's ihm aber dann auch schon besser. Warscheinlich war es der sehr hohe Ton den einer der Gitarristen vorher gespielt hatte, der ihm nicht gut bekam.
Dann kam Set Me Free und es tobte natürlich wieder! Direkt danach ging die Band das erste mal von der Bühne. Die Fans wussten das es mindestens eine Zugabe geben wird, klar. Aber es waren dann nachher fünf. Mit Used To Love Her (Guns N Roses) starteten sie ihre Zugaben. Auch ein Teilweise ruhiges Lied. Danach Slither, das wohl jeder Fan kennt. Eine hammer geile Stimmung machte sich bemerkbar.
Danach kam Sex Type Thing von Scott's Ex-Band Stone Temple Pilots. Einige kannten den Song ganz genau, die Pilots Fans bestimmt. Auf jeden Fall kein schlechter Song. Danach kam Matt auf die Bühne und spielte einen Drumpart wobei ich als erstes an ein Drumsolo gedacht hab, dann kam aber der"Klassiker" Mr. Brownstone (Guns N Roses). Ich muss sagen mit Scott's Stimme hört sich auf jeden Fall besser an als Axl's. Ein geiler Song, wo auch wieder alle Fans gut mitgemacht haben.
Als letzten Song spielte die Band Negative Creep (Nirvana) Der Song war, soweit ich mich daran errinern kann, ganz ok! Danach musste die Band aber auch leider die Bühne verlassen. Die Masse strömte aus dem Gebäude. Die Luft war nicht gerade gut ;-) Drinnen gab es dann noch etwas zu trinken und einen Shop mit Velvet Revolver und Backyard Babys Merchandising. Draußen warteten dann auch wieder ein paar"Schwarzmarkt" Händler, aber auch ein offizieller Händler der Poster verkaufte. 5? pro Stück. Anschließend fuhren wir glücklich nach Hause.
Das Konzert war einsame Spitze und der Preis hat sich mehr als gelohnt. Velvet Revolver waren einfach nur geil und die Lichteffekte und der Sound waren (bis auf das Mikro, bisschen zu leise) auch hammer! Also, in diesem Sinne: ROCK ON!!! und bis zum nächsten Konzert ;-)
Thanks to Steffen Wolf: I had to go to the show by car and one way took me nearly 4 hours.I am realy happy that I got a ticket because the show was fantastic. I have never seen such a good show. Thank you, Velvet Revolver, you are the best.
Thanks to Harry van der Werf: The show was everything I dreamed it would be. I think Scott rules. Although he had voice problems he gave all he got. And Slash...he's the greatest, but you can go on and on, THIS BAND RULES!
Thanks to Ingo Juknat and Einslive.de: Der Stadion-Rock ist nicht tot, er ist nur ein bisschen geschrumpft. Für ein ausverkauftes E-Werk reichte es aber allemal. 2.500 Zuschauer sahen den Auftritt von Velvet Revolver, präsentiert von Eins Live.
Drei Fünftel Guns 'n' Roses, je einmal Stone Temple Pilots und Dave Navarro Band - die Allstar-Besetzung von Velvet Revolver zog Fans aus ganz Deutschland nach Köln. Darunter natürlich etliche Anhänger der Vorgänger-Bands, die sich mit alten Tour-T-Shirts und Slash-Zylindern auf dem Kopf zu erkennen gaben.Die Band selbst setzte den Retro-Look fort: Stretchhosen, Nietengürtel und Lederwesten waren Pflicht. Sänger Scott Weiland hatte sich obendrein eine Marine-Mütze und Sonnenbrille aufgesetzt. Ein Fan brachte es auf den Punkt:"Der sieht aus wie einer von den Village People".Musikalisch ging es allerdings in eine andere Richtung. Nicht weniger als zehn Gitarren waren im Reserve-Ständer neben der Bühne aufgereiht, und Weiland stellte noch mal klar, wonach das aussah:"Hey, we're Velvet Revolver and we play Rock'n'Roll." Zu den ersten Tönen von"Sucker train blues" bebten die Scheiben im E-Werk, und der Massen-Pogo war eröffnet.Der Publikums-Liebling hieß derweil Slash, der mit lockenverhangenem Gesicht und Kippe im Mund aussah, als wäre er nie weg gewesen. Zur ersten Zugabe setzte er sogar den obligatorischen Zylinder auf - nicht ohne Grund, denn es folgten drei alte Guns-'n'-Roses-Hits"Used to love her","It´s so easy" und "Mr. Brownstone", die die ganze Halle mitschmetterten.
Das blieb allerdings der einzige Song aus dem Back-Katalog. Allzu große Ähnlichkeit mit altem Guns'n'Roses-Material verhinderte nicht zuletzt der Gesang von Scott Weiland. Sie wollten keine rührselige Nostalgie-Band sein, hatte er in einem Interview gesagt, und eines stand am Ende dieses Abends fest: Velvet Revolver sind mehr als die Stone Temple Roses.
Thanks to T.N.T. and Squealer.net: Es gibt sie immer noch: Die Rockhelden der 80er und frühen 90er. Einer der größten, wenn nicht der größte überhaupt, Vertreter waren mit großer Sicherheit Guns n' Roses. Im Gegensatz zum vergleichsweise "braven" Bon Jovi lebten die Gunners das "Bad-Boy"-Image wie kaum eine andere Band voll aus. Und auch 10 Jahre nach der letzten Veröffentlichung der "richtigen" Gunners gibt es davon deutliche Spuren zu finden.
Wie zum Beispiel Velvet Revolver. Die in Würde gealterte Rock-Heroen wie Slash, Duff McKagan und Matt Sorum begeistern mit ihrer neuen Band, die noch ex-STP-Frontmann Scott Weiland und Dave Kushner von Dave Navaros Band ergänzen, die Massen.
So auch gestern im tobenden und ausverkauften Kölner E-Werk. 2.500 Zuschauer drängten sich vor der Bühne und auf den Emporen um die Legenden auf ihrer ersten Europatournee im neuen Gewand in einer relativ "gemütlichen" Atmosphäre zu begutachten. Das es nicht zu gemütlich wurde, davor sorgte die spielfreudige und agile Band in eindrucksvoller Weise.
In eineinhalb Stunden schafften sie es alle Teile der Fans, ob ex-Gunners, ex-Pilots oder die Neu-Velvet Revolver-Fans, vollständig zu begeistern. Mit einer 14-Songs umfassenden Setlist rockten sie die deutschen und die aus Italien, Holland und sonstwo angereisten Anhänger und liessen ihnen nur bei der Powerballade "Fall to Pieces" eine kurze Verschnaufpause.
Mit der schon im vergangen Sommer veröffentlichten Soundtrack Nummer "Set me free" verabschiedete sich die Band das erste Mal von der Bühne. Doch nach nur kurzer Zeit gabs die erste Zugabe, die mit der ehemaligen GNR-Akustiknummer "Used to love her" sehr rockig begann und nach dem Single-Hit "Slither" noch "Sex Type Thing" von den Pilots enthielt.
Doch auch ein zweites Mal liessen sich die Mannen um Slash auf die Bühne bitten um mit den Covern von "Mr. Brownstone" und dem Nirvana-Stück "Negative Creep" den Abend laut und hart zu Ende gehen zu lassen. Völlig geschafft ging es noch zum ausgewogen und abwechslungsreich bestückten Merchandise-Stand und dann ab in die Nacht.
Anmerkung: Leider erwies sich die Konzertagentur als sehr Fanunfreundlich und erlaubte keine Fotoaparate und verteilte nur sehr spärlich Fotopässe.
Thanks to Christopher: On Sunday the 22 August I saw one of the most enrgetic rock shows in my whole life. There was a band enjoying themselves on stage and a crowd doing the same thing in Cologne's E-Werk! Now one thing after the other:
At first... The Backyard Babies! I've never heard a worse band before! There was only noise coming out of the speakers and those guys were very psychopathic! The guitar player was bad and the bassman spent nearly all the time hitting his own head!!!
But then Velvet Revolver stepped on stage and started to rock the crowd with Sucker Train Blues!
Hearing Velvet Revolver on CD I thought that Scott would possibly be not the right singer but seeing him on stage killed all my doubts and I think: Scott is the best frontman the band can have!!!
All songs they played, were played energetic and with the kind of love for Rock&Roll only old "Rock Dinosaurs" like them have!
It was a very rocky evening and most fans seemed to be very satisfied with "their" band!!!
For me it was a dream to Slash, my hero, and finding out that he is much better than I thought! On Used To Love Her he played two incredible Spanish Guitar Solos on his LES PAUL!!!
Oh I forgot, the intro to Slither was absolutely amazing, something like a space sound produced with Slash's controlled feedback-AMAZING!!!
Thanks to Chris: They started in a very explicit way...it seemed this one would be their last concert on earth...maximum power...right from the beginning.
Punky...groovy...energetic...compromiseless modern played rock, this is how you can describe the way they rock live. When Duff entered the stage...followed by Dave and Scott...you could hear the fans screaming like you do when you see an old friend back again. But when Slash entered the stage...the fans just got crazy. No doubt...he`s still the one.
They`ve played almost every songs of" Contraband" mixed by songs of the" Guns" and" STP" era. They indeed did their " job" more than well...seemed to have fun, and not being bored of touring or something else.
But...there`s two things you maybe can criticise...the dynamic´s been missing. O.K., they got" Fall To Pieces" and "Used To Love Her", but in my opinion it`s not enough just to "rock hard". Sometimes you`ve got to slow down a little bit...! Maybe, like I said in my opinion, they should bring in more "space" ! For example...with "You Got No Right" and" Loving The Alien". These are also great songs to play live...and they got a lot of "space".
The second thing you could criticise is the fact that they just played for about 1h and 15 min. This is just too short boys... you ain`t 80 years old. Put in some more songs and make your fans happy. They deserve to get entertained for at least 1h 45 min.
But these are just two little things that I think they could change...!
Altogether...it`s been a great concert...and been worth the waiting !!!
Thanks to Dominick:
I was about 8 meters from the stage on right side in front of Slash. They were outstanding from start to finish. Most of the fans were GNR fans. I don't think many knew "the pilots" Sex Type Thing which for me was the highlight of the show and Scott was into that one. Negative Creep rocked and you could tell the band was into it. Very tight overall and the sound was just right for that small place.
The first band was OK, the drummer was the best thing about that band.
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